Freitag, 31. Januar 2014

151-160

dann edele sprüche tugentsam.
ir muot der ist getihte gram,
daz prüeve ich unde kiuse:
si tuont der fledermiuse
gelîch, diu nahtes fliuget,
daz si der glanz betriuget
an einem fûlen spâne,
daz si lebt in dem wâne,
daz von dem holze fiuhte
ein wârez lieht dâ liuhte

als edle, tugendhafte, kunstvolle Vorträge.
Ihr Sinn ist gegen kunstvolle Erzählungen feindlich eingestellt,
Das merke und erkenne ich:
Sie verhalten sich so wie die Fledermaus,
die nachts fliegt,
und die sich vom Glänzen
eines faulen Holzspans betrügen lässt,
so dass sie im Glauben lebt,
dass von dem feuchten Holz
ein wirkliches Licht leuchte

[Mit den »sprüche[n]« ist wohl eine spezifische Textsorte gemeint, die unter anderem Lebenslehren und Didaxe vermittelt. Da das neuhochdeutsche »Sprüche« dem ganz und gar nicht entspricht, habe ich mich für »kunstvolle Vorträge« entschieden, womit zum einen der mediale Aspekt, aber durch den »Vortrag« ein wenig auch der lehrhafte Aspekt angesprochen wird. Welches Phänomen mit dem leuchtenden/glänzenden Holz gemeint ist, entzieht sich (leider) meiner Kenntnis.]

Donnerstag, 30. Januar 2014

141-150

vil harte lützel guotes.
die wilden junges muotes
an der bescheidenheite sint
sô toup und alsô rehte blint,
daz guotiu rede und edel sanc
si dunket leider alze kranc,
swie si doch sîn ein künstic hort.
diu swachen schemelichen wort
von künstelôsen tôren
baz hellent in ir ôren,

sehr sehr wenig Gutes.
Die Wilden zeigen gegenüber dem Verstand
einen noch kindlichen Sinn,
derart taub und so völlig blind,
dass gute Rede und edler Sang
ihnen leider viel zu schwach zu sein scheint,
obwohl sie doch eine gelehrte Kostbarkeit sind.
Die armseligen, schimpflichen Worte
von Dummköpfen, die keine Kunst und Geschicklichkeit haben,
kliegen in ihren Ohren besser

Mittwoch, 29. Januar 2014

131-140

ze liehte künnen dringen,
wan sprechen unde singen:
diu zwei sint alsô tugenthêr,
daz si bedürfen nihtes mêr
wan zungen unde sinnes.
der wirde und des gewinnes
genüzzen si von schulden,
daz man si gerne dulden
ze hove solte und anderswâ.
nû tuot man in ze liebe dâ


sich bemerkbar machen kann,
nur das Vortragen und Singen,
die beiden haben eine so herausragende Qualität,
dass sie nicht mehr benötigen
als Zugen und Verstand.
An Würde und Nutzen
haben sie zurecht Anteil,
so dass man sie am Hof und überall
gern dulden soll.
Nun tut man ihnen zuliebe dort

[Ich übersetze »ze liehte künnen dringen« (was wörtlich »in der Lage sind, an das Licht zu dringen« meint) etwas freier, da mit dem »Licht« nicht immer die Sichtbarkeit gemeint ist, sondern allgemein die Perzeption.]

121-130

rîlîche sol turnieren,
den müezen schône zieren
ros unde wâpenkleider:
jô darf er wol ir beider,
sol im sîn vrouwe nîgen.
Tambûren, harpfen, gîgen
bedürfen ouch geziuges wol.
swaz künste man eht öugen sol,
die müezen hân gerüste,
mit dem si von der brüste

auf herrliche Weise Turniere bestreiten muss,
dem müssen Streitross und Rüstung
schön geschmückt sein:
Ja, er braucht beides,
soll sich seine Dame vor ihm verbeugen.
Tambure, Harfen, Geigen,
müssen ebenfalls hergestellt werden.
Alle Geschicklichkeit und Kunst, die man zeigen soll,
die braucht Werkzeug,
mit dem sie von der Brüstung


[Mit »ros« ist insbesondere das »Streitross« gemeint. »wâpenkleider« übersetze ich mit »Rüstung« auch wenn dies vielleicht falsche Assoziationen weckt (nämlich die Assoziation von blankem Metall); vielleicht wäre »dem müssen Streitross und mit Wappen versehene Kleider schön geschmückt sein« die bessere Variante. »geziuges« dürfte zum schwachen Verb »ziugen« gehören, das laut Lexer auch »verfertigen, herstellen, machen lassen, die kosten wovon bestreiten« meint. Bei der Übersetzung von »brüste« mit »Brüstung« bin ich mir unsicher.]

Montag, 27. Januar 2014

111-120

der sîne kunst bewære,
gebristet im der schære,
dâ mit er schrôte ein edel tuoch.
ein kurdiwæner wæhen schuoch
nâch lobelichen sachen
mac niemer wol gemachen,
hât er niht alen unde borst.
nieman des wilden waldes worst
ân akes mac gehouwen.
swer durch die werden frouwen


der sein Können zu beweisen hat,
wenn es ihm an der Schere fehlt,
mit der er ausgezeichneten Stoff schneidet.
Ein Schuhmacher kann zierliche Schuhe
auf löbliche Art und Weise
niemals herstellen,
wenn er keine Ahle und Borsten hat.
Niemand kann den Forst im wilden Wald
ohne Axt reuten.
Jeder, der um edler Damen willen


[Zur »Ahle« siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Ahle. Meint »borst« die Bürste? Laut BMZ ist statt »worst« »vorst« zu lesen.]

Freitag, 24. Januar 2014

101-110

gedenken unde reden wol.
swer ander kunst bewæren sol
den jungen und den alten,
der muoz geziuges walten
und helferîcher stiure,
mit der sîn kunst gehiure
müg an daz lieht gefliezen.
und sol ein schütze schiezen,
er muoz hân bogen unde bolz.
kein snîder lebt sô rehte stolz,

schön und gut zu reden und von Vergangenem zu erzählen.
Wer auch immer eine Kunst und Geschicklichkeit
den Jungen und Alten beweisen muss,
der muss über Zeugen verfügen
und über wohlwollende Unterstützung,
mit deren Hilfe seine Kunst und Geschicklichkeit
an das Licht dringen können.
Und wenn ein Schütze schießen muss,
dann braucht er Pfeil und Bogen!
Kein Schneider kann so richtig stolz sein,

[Ich übersetze »gedenken« mit »von Vergangenem zu erzählen«, auch wenn ich mit der Lösung nicht glücklich bin. Würde man »gedenken« – was möglich wäre – mit »Gedenken« übersetzen, würden sich wohl die meisten LeserInnen fragen, wessen hier gedacht werden soll. Gemeint ist wohl ein Erzählen der Vergangenheit, um auf diese Weise vergangener Ereignisse und Taten zu gedenken.

Was ich mit »an das Licht dringen« übersetze, heißt wörtlich »zum Licht hin fließen«.]

Donnerstag, 23. Januar 2014

91-100

ûf einen tihter ûz erwelt.
ein ander lop wirt iu gezelt,
dâ mite in hât getiuret got.
im gap sîn götelich gebot
als edellîche zuoversiht,
daz er bedürfe râtes niht,
noch helfe zuo der künste sîn,
wan daz im unser trehtîn
sinn unde mundes günne,
dâ mite er schône künne


einem außergewöhnlichen Erzähler.
ein zweites Lob sei euch genannt,
womit ihn Gott ausgezeichnet hat.
Sein göttliches Gebot gab ihm
solch herrliche Zuversicht,
dass er keinen Rat und
keine Hilfe zu seiner Kunstfertigkeit benötigt
als dass ihm unser oberster Herr und Gott
Gedanken und Stimme gönne,
so dass er hierdurch in der Lage ist,


[Für »trehtîn« gibt der Lexer »Kriegsherr« und »Heerfürst« an und weist darauf hin, dass im Mittelhochdeutschen immer Gott gemeint ist. Ich habe mich für die Zwillingsformel »Herr und Gott« als Übersetzung entschieden.]

Mittwoch, 22. Januar 2014

81-90


wort unde wîse tihten.
swaz künste man verrihten
hie kan ûf al der erden,
diu mac gelernet werden
von liuten, wan der eine list,
der tihten wol geheizen ist
und iemer ist alsô genant.
diz ist ein êre wîte erkant
und rîlîche ein wirdikeit,
die got besunder hât geleit


die Worte und die Vortragsweisen für das Erzählen einzurichten.
Alle Formen von Kunstfertigkeit, die man
hier – überall auf der Welt – ausüben kann,
können von den Menschen
gelernt werden, außer der einen Fertigkeit,
die man gemeinhin als Erzählkunst bezeichnet
und die ewig so genannt werden wird.
Das ist eine weithin anerkannte Auszeichnung
und eine herrliche Ehre,
die Gott besonders verliehen hat

[Ich übersetze »êre« mit »Auszeichnung« und »wirdikeit« mit »Ehre«. Bei dem Wörtchen »wol« behelfe ich mir hier mit »gemeinhin«.]

Dienstag, 21. Januar 2014

71-80


ûf einen tihter hât geleit.
sîn herze sunderlichen treit
ob allen künsten die vernunst,
daz sîne fuoge und sîne kunst
nâch volleclichen êren
mac nieman in gelêren,
wan gotes gunst aleine.
kein mensche lebt sô reine,
dem got der sælden günde,
daz er gelernen künde

einem Erzählkünstler verliehen hat.
Als oberste der Künste ist
sein Herz besonder von der Einsicht erfüllt,
dass niemand in der Lage ist, ihnen
seine Geschicklichkeit und Kunst
mit all ihrer Zierde und Ruhm zu lehren,
als allein die Gunst Gottes.
Kein Mensch lebt so tadellos,
dass Gott ihm das Heil zugesteht,
dass er zu lernen in der Lage wäre,

[Zwei Stellen scheinen mir besonders knifflig zu sein. Zum einen die Formulierung »ob allen künsten«, bei der nicht klar ist, ob die »vernunst« zu diesen »künsten« gehört oder ihnen übergeordnet ist. Zum anderen macht mir die Formulierung »nâch volleclichen êren« Schwierigkeiten, da ich mir unsicher bin, wie man »êre« hier übersetzen sollte und (hinsichtlich der neuhochdeutschen Syntax) übersetzen kann.]

Montag, 20. Januar 2014

61-70


getihtes in den landen,
die trüege man ûf handen
billîche enbor durch die geschiht,
daz man ir alsô wênic siht
und man der vindet gnuoge,
die trîben ander fuoge
schôn unde rehte kunnent.
ist, daz ir mir sîn gunnent,
ich sage zwivalt êre,
die got mit sîner lêre


in den Landen auf Erzählkunst verstehen,
die würde man zurecht auf Händen tragen,
hoch empor, weil es so ist,
dass man so wenige von ihnen sieht
und man von denen genügend findet,
die anderen Tätigkeiten
gut und zurecht nachgehen können.
Falls ihr mir das zugesteht,
spreche ich von zweifachem Ansehen,
das Gott in seiner Weiseheit

[»lêre« ist schwierig zu übersetzen. Es kann auch »Fügung«, »Befehl« oder »Anweisung« meinen.]

Freitag, 17. Januar 2014

51-60


mac in der lande creizen,
der müge ein meister heizen
red unde guoter dœne;
dâ von getihte schœne
den liuten adelbære
billichen lieber wære,
denn ob der wîsen wære gnuoc,
die mit ir sange wæren cluoc
und mit ir sprechen hövelich.
die nû verstânt ze rehte sich

finden kann, der in den Landen umherzieht
und der es verdient hat, Meister zu heißen
der Rede und der schönen Klänge.
Deshalb sollte schöne Erzählkunst
den edlen Leuten
mit Recht lieber sein
als wenn es ausreichend Gelehrte gäbe,
die mit ihrem Gesang filigran
und mit ihrem Vortrag höfisch wären.
Diejenigen, die sich zurzeit zurecht

[An der Stelle beginne ich mir so langsam Sorgen zu machen, wegen der Entscheidungen, die ich hinsichtlich der Übersetzung zentraler (poetologischer) Begriffe treffe. Für »gedicht« schreibe ich »Erzählkunst« (bzw. »kunstvolle Erzählung«), für »sanc« wähle ich (zumindest an dieser Stelle) »Gesang« und beim mittelhochdeutschen »sprechen« entscheide ich mich für »vortragen« (beziehungsweise für den »Vortrag«). Ich bin gespannt, ob sich diese Entscheidungen durchhalten lassen.]

Donnerstag, 16. Januar 2014

41-50


mich diuhte wol gefüege,
daz er in gerner trüege
denn einen sperwære,
der niht sô fremde wære,
noch alsô tiure worden.
ich wil den spæhen orden
getihtes ime gelîchen,
der schiere in tiutschen rîchen
sô vaste wil verswinden,
daz man kûm einen vinden

so schiene es mir ganz recht,
dass er ihn lieber tragen würde
als einen Sperber,
der weder so fremdartig ist
noch so kostbar werden würde.
Ich möchte die geschickte Gemeinschaft
des kunstvollen Erzählens mit ihm vergleichen;
eine Gemeinschaft, die bald in deutschen Ländern
so weitgehend zu verschwinden droht,
dass man kaum einen

[Der »spaehe orden« ist schwer zu übersetzen. »spaehe« hat eine große Bandbreite an Bedeutungen. »Orden« wiederum meint laut Lexer vor allem »Regel«, »Ordnung«, »Reihenfolge« – dann aber auch »Stand« und »Art«. ]

Mittwoch, 15. Januar 2014

31-40


durch sîne tiuren fremdekeit.
diu schrift von einem vogele seit,
der fênix ist genennet.
ze pulver sich der brennet,
dar ûz er lebende wider wirt,
sô daz kein ander vogel birt
sîn fleisch und sîn gebeine;
jô lebt er alters eine,
und wart nie sîn genôz erkant.
vlüg er ûf eines herren hant,

wegen ihrer kostbaren Fremdartigkeit.
Das Geschriebene berichtet von einem Vogel,
der Phoenix genannt wird.
Er verbrennt sich zu Staub,
aus dem er wieder lebendig wird
und so gibt es keinen anderen Vogel,
der sein Fleisch und seine Knochen wachsen lassen kann.
Tatsächlich lebt er ganz allein
und man hat nie von einem wie ihm gehört.
Flöge er auf die Hand eines Herren,

[Für das mittelhochdeutsche »pulver« gibt Lexer als Übersetzungsmöglichkeiten »Pulver«, »Staub« und »Asche« an. Das Wort wurde abgeleitet aus dem lateinischen »pulvis« (mittellateinisch »pulver«).]

21-30


der keiser und daz rîche,
dur daz nie sîn gelîche
wart under manigem steine.
sît man gimmen reine
dar umb ie künde triuten,
daz si niht al den liuten
wol veile sint, sô diuhte mich
gevellic unde mügelich,
daz guot getihte wære
ze hove niht unmære

der Kaiser und das Reich stets sehr hoch,
weil es einen solchen Edelstein
unter all den Steinen kein zweites Mal gab.
Da man schöne Edelsteine
deshalb stets zu verehren weiß,
weil sie nicht für alle Leute
leicht zu erwerben sind, so scheint es mir
angenehm und möglich,
dass eine gute Erzählung
am Hof nicht geringgeachtet werde

[Das »getiht«, das bereits im 4. Vers vorkommt, wird hier mit »kunstvoller Erzählung« übersetzt, weil die entsprechenden neuhochdeutschen Wörter (»Gedicht«/»Dichtung«) zahlreiche, mitunter emphatische Konnotationen mit sich bringen; Konnotationen, die ich vermeiden möchte. Lexers Handwörterbuch schlägt für »getiht(e)« vor: schriftliche Aufzeichnung; Gedicht, insofern es schriftlich aufgesetzt ist; Erdichtung; Lüge; Dichtkunst; Kunstwerk.]

Montag, 6. Januar 2014

11-20


daz si die wîsen ringe wegent,
die wol gebluomter rede pflegent,
diu schœne ist unde wæhe.
ich wânde, swaz man sæhe
tiur unde fremden werden,
daz solte man ûf erden
für manic sache minnen,
der man hie gnuoc gewinnen
und alze vil gehaben mac.
den weisen ie vil hôhe wac

dass sie diejenigen Gelehrten gering achten,
die schön ausstaffiertes Reden kultivieren; 
ein Reden, das ansehnlich und anmutig ist.
Ich dachte, dass man all das, was man
wertvoll und rar werden sieht,
auf Erden mehr lieben müsste
als vieles andere, was man hier
in ausreichendem Maß bekommen
und von dem man mehr als genug haben kann.
Den Weißen schätzten

[Die »geblümte Rede« ist zwar durchaus ein Fachbegriff, ich habe mich aber für eine verständlichere Übersetzung entschieden, die dennoch vom alltäglichen Sprachgebrauch ein wenig abweicht.

»Wæhe« übersetzt der BMZ mit »zierlich, fein, herrlich«; ich habe mich für anmutig entschieden, da mir »herrlich« zu emphatisch zu sein scheint und da »zierlich« und »fein« heutzutage nicht uneingeschränkt positiv sind.]

Sonntag, 5. Januar 2014

1-10

Waz sol nû sprechen unde sanc?
man seit ir beider cleinen danc,
und ist ir zwâre doch unvil,
die mit getihte fröuden spil
den liuten bringen unde geben.
man siht der meister wênic leben,
die singen oder sprechen wol;
dâ von mich wunder nemen sol,
daz beide rîche und arme sind
an êren worden alsô blint,

Was bringt heutzutage das Erzählen und der Gesang?
Es wird für beides kaum Dank gesagt –
und das, obwohl es doch wenige gibt,
die mit kunstvollen Erzählungen den Leuten
unterhaltsames Vergnügen bringen und geben.
Es leben wenige meisterliche Erzähler,
die gut singen oder erzählen;
deshalb muss ich mich schon wundern,
dass sowohl noble als auch einfache Leute 
derart blind geworden sind für die Würde,

[Was genau ist eigentlich mit »bringen unde geben« gemeint? Ich habe mich für eine wörtliche Übersetzung entschieden, bin mir aber nicht sicher, ob es nicht sinnvoller wäre, nach Alternativbegriffen Ausschau zu halten.

Immer etwas schwierig ist die Übersetzung von »rîch« und »arm«. Die »rîchen«, das sind die Vornehmen und Mächtigen. Die »armen« sind hierzu das Gegenstück: diejenigen, die – so im BMZ – »nicht vornehm noch mächtig« sind.]

Textgrundlage

Konrad von Würzburg: Der Trojanische Krieg. Nach den Vorarbeiten K. Frommanns und F. Roths zum ersten Mal herausgegeben durch Adelbert von Keller. (Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart 44) Stuttgart 1858.