Donnerstag, 13. März 2014

441-450

kein schade von im ûf erstân.
daz kint nâch wunsche wol getân
zwêne knehte er nemen liez;
ze walde er si daz füeren hiez,
dur daz si tæten im den tôt.
bî sîner hulde er in gebôt,
daz si durch keiner slahte dinc
den niuwebornen jungelinc
liezen bî der zît genesen.
wan ez müeste ir ende wesen,

kein Schaden entstehe.
Das Kind, das so war, wie man es sich nur wünschen kann,
ließ er von zwei seiner Leute nehmen;
er gab ihnen auf, es in den Wald zu bringen,
um es dort zu töten.
Bei der Gunst, in der sie bei ihm standen, gebot er ihnen,
dass sie durch nichts, aber auch gar nichts,
den neugeborenen Jüngling
am Leben lassen sollten.
Es wäre nämlich ihr Ende,

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