Mittwoch, 3. Dezember 2014

1961-1970

gewinnet man rîlîche tugent.
mir nîget alter unde jugent
und êret mich wîp unde man.
swaz man ouch hôher witze kan
ertrahten und erdenken,
daz muoz ich allez schenken
ûz mîner gnâden vazze,
dâ von dû niht enhazze,
ob mir der apfel wol gezeme.
daz ich in hie ze râme neme,

gewinnt man herrliche Tugend.
Vor mir verneigen sich Alte und Junge
und es ehrt mich Frau und Mann.
Und was man an hohem Wissen
nur ergründen und erdenken kann,
das alles schenke ich
aus dem Füllhorn meiner Gnade;
Deshalb darfst du es nicht ungern sehen,
wenn der Apfel zu mir gehört.
Dass ich ihn hier als Ziel wähle,

[Die Verse 1968/69 sind mir nicht hunderprozentig klar.]

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