Montag, 8. Juni 2015

3011-3020

daz si z'ein ander hôrten wol.
daz cleit daz was gezierde vol,
sô was der man schœn unde clâr.
im was ûf sîn gel reidez hâr
geleit ein edel schapelîn.
dâ wâren glanze gimmen în
gewürket und gevelzet
und was diu schine gesmelzet
von golde unmâzen reine,
dar inne daz gesteine

dass sie zweifellsohne zueinander gehörten.
Das Kleid, das war voll von Schmuck
und auch der Mann war schön und makellos.
Ihm wurde auf sein gelbblondes Haar
ein erlesener Kranz gelegt.
Dort waren hellglänzende Juwelen
eingearbeitet und eingelegt
und der Reif war von
Gold gegossen, das über alle Maßen rein war.
Darin lagen die Edelsteine

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