Montag, 8. Februar 2016

4471-4480

und die vil hôhen sælde mîn.‹
›genâde, werdiu künigin,‹
sprach aber dô Pârîs zehant,
›iu sol von rehte manic lant
iemer undertænic wesen.
ir hânt den wunsch an iuch gelesen
und aller sælden houbetschaz,
des wil ich âne widersaz
iu dienen mit vil stæter gir‹
sus neic er zühteclichen ir

und meine große Vollkommenheit.‹
›Verzeiht, verehrte Königin‹,
sagte da aber Paris sogleich,
›euch muss mit Recht so manches Land
ewig untergeben sein.
Was man sich nur wünschen kann, habt ihr für euch
gesammelt und den größten Schatz an Segen und Heil,
deshalb will ich widerstandslos
euch dienen, mit ganz beständigem Begehren‹.
Mit diesen Worten verneigte er sich höflich vor ihr

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