Freitag, 4. März 2016

4651-4660

sîn leben wunnebære.
swie wîse Thêtis wære
an herzen und an muote,
doch half niht al ir huote,
der jungelinc der würde erslagen,
den si ze naht begunde tragen.
Doch wolte si des wænen,
si möhte in wol entænen
der veigen misselinge.
si liez ûf guot gedinge

sein herrliches Leben verlor.
Wie lebensklug Thetis in
ihrem Denken und Fühlen auch war –
dennoch half ihre ganze Fürsorge nichts;
der junge Mann, den sie in dieser Nacht anfing zu tragen,
würde trotzdem erschlagen werden.
Doch wollte sie daran glauben,
dass sie gewiss in der Lage wäre, ihn dem
todbringenden Unglück zu entziehen.
Weil sie guter Dinge war, ließ sie

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