Donnerstag, 10. März 2016

4691-4700

Prîamus an sîner stete,
daz er mit reinem willen tete
und ouch mit hôhem vlîze gar.
dô Pârîs kam ze hove dar
und in Lâmedôn ersach,
dô truoc er vröudenrîch gemach
von des juncherren güete.
im seite ouch sîn gemüete,
daz er im sippe wære.
des wart er wunnebære

an seiner statt in Ordnung bringen,
was er auch mit reiner Gesinnung
und mit stets großem Engagement tat.
Als dann Paris an den Hof gekommen war
und Lamedon ihn sah,
da ergriff ihn ein freudiges Wohlbehagen
wegen der Vortrefflichkeit des edlen, jungen Mannes.
Außerdem gab ihm sein innerer Sinn zu verstehen,
dass er mit ihm verwandt sei.
Deshalb wunderte er sich

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen