Donnerstag, 19. Mai 2016

5101-5110

umb daz leben hie geschiht,
daz in der künic verderbet niht,
sô wirt diu lûter wârheit
ân allen valsch von im geseit.‹
Hector wart von der rede vrô.
swert unde buggelære dô
warf er nider in den rinc.
der hôchgeborne jungelinc
den hirten bî der hende nam.
vür sînen vater lobesam

sein Leben garantiert wird,
so dass ihm der König kein Leid geschehen lässt,
dann wird nichts als die Wahrheit
ohne jede Lüge von ihm gesagt.‹
Hector freute sich über das Gesagte.
Schwert und Schild warf er daraufhin
auf dem Kampfplatz zu Boden.
Der junge Mann von hoher Geburt
nahm den Hirten bei der Hand.
Vor seinen rühmenswerten Vater

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