dur cleiniu löcher glizzen.
got hete sich geflizzen
ûf ir glanzen forme schîn.
ir stuont daz selbe hüetelîn
ze lobelichem wunder
und was ir neckel drunder
sleht unde wîz alsam ein snê.
von vîol und ûz grüenem clê
truoc diu werde künigîn
ein niuwebrochen krenzelîn
durch kleine Löcher funkelten.
Gott hatte all seine Sorgfalt aufgewendet
auf das Strahlen ihrer glänzenden Gestalt.
Eben dieses Hütchen brachte ihr
lobendes Staunen ein
und darunter war ihr Hälslein
glatt und weiß wie der Schnee.
Einen frisch gebrochenen Kranz
aus Veilchen und aus grünem Klee
trug die vortreffliche Königin
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