daz er kæme z’ir dar în.
diu junge süeze künigîn
was ein lützel worden balt.
si twanc diu minne und ir gewalt,
daz si dô liez ir blûcheit
und si des kûmelîche erbeit,
daz der tac ein ende enpfienc.
daz man ze naht niht slâfen gienc,
des wart ir trûren veste.
nû was der lieben geste
dass er dorthin zu ihr komme.
An Mut und Kühnheit hatte die junge,
bezaubernde Königin ein bisschen zuglegt.
Durch die Liebe und deren Macht wurde sie
gezwungen, ihre Schüchternheit aufzugeben,
so dass sie es kaum erwarten konnte,
dass der Tag ein Ende nahm.
Dass man sich Abends nicht schlafen legte,
das sorgte bei ihr für große Traurigkeit.
Nun war aber der Gastgeber über die lieben Gäste
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